JUGENDBLASORCHESTER

BEGINNING A NEW DAY

Grad: 1+
Dauer: 4′ 

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Nach einer gesanglichen Einleitung, die das Erwachen des Morgens darstellt, folgt der flotte, rhythmische Hauptteil – dem Motto entsprechend: mit frischem Elan in einen neuen Tag.

 op. 68 (2003)

 

Partitur

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PLANTING A TREE IN THE MIDDLE OF YOUR HEART

Grad: 1+
Dauer: 3′

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für Jugendorchester

op. 162 (2022)

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BANGKOK ADVENTURE

Suite

Grad: 1+
Dauer: 8′

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  1. Arrival at Bangkok
  2. Take a Tuk-Tuk!
  3. In the Golden Buddha Garden
  4. China Town March

Der Komponist war im August 2003 von der Mahidol-University in Bangkok zu einem Workshop-Projekt eingeladen. Seine Eindrücke von dieser Reise verarbeitete er in dieser Suite, wobei er auch die charakteristische Klangsprache des fernen Ostens in seine Musik einfließen ließ.

Auftragskomposition des Landesjugendreferates des OÖBV

Pflichtstück des 1. Oberösterreichischen Landesjugendorchesterwettbewerbes 2004

Pflichtstück des Österreichischen Jugendblasorchesterwettbewerbes 2005

op. 65 (2003)

Partitur (2. Satz)

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DIE VIER ELEMENTE DES LEBENS

 Suite

Grad: 1+
Dauer: 8′

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  1. Feuer
  2. Wasser
  3. Erde
  4. Luft

Feuer, Wasser, Erde und Luft sind die Elemente des Lebens. Ohne sie gäbe es kein Leben. Sie prägen unsere Sicht der Welt, unser gesamtes Denken und Fühlen.

Jedes der Elemente hat seine zwei Seiten: Feuer wärmt einerseits – und verbrennt und vernichtet andererseits; Wasser tränkt alles Leben – und kann zerstören und überschwemmen; die Erde nährt – und verschlingt und begräbt z.B.  Menschen unter sich; Luft ermöglicht das Atmen – und im Sturm fegt sie alles weg.

 Noch ein kurzer Epilog:

Da ist jener Mensch, der sich am Feuer brennt, sich am Wasser verschluckt, den Wind immer im Gesicht hat und ständig zu Boden fällt. Er kennt den Schmerz, den Durst und die Verzweiflung und hasst zuweilen den, der sich wärmt am Feuer, des Wasser trinkt, den Boden bestellt und fliegt, wohin der Wind ihn trägt, der sich nicht wehrt und gelassen treibt.

Auftragskomposition des OÖBV – Bezirksleitung Braunau

(Bezirkskapellmeister Mag. Franz Strasser)

 op. 72 (2004)

Partitur (4. Satz)

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BLASORCHESTER – ERÖFFNUNG

FESTIVAL INTRADE

(Verlag OrchestralArt)

Grad: 2+
Dauer: 3′

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Dreiteilige Komposition in der Form A-B-A.
Teil A ist in festlichem, fanfarenartigem Charakter gehalten, während Teil B als Hymnus angelegt ist. Teil A kann auch alleine aufgeführt werden.

Auftragskomposition des OÖBV Linz-Land, Bezirksmusikfest 2000, Hörsching.

Pflichtstück des Oberösterreichischen Blasmusikverbandes für die Konzertwertung 2003/04 (Stufe A)

op. 44 (2000)

Preis und Bestellung auf OrchestralArt

STARTING UP!

Eröffnungsmusik

Grad: 3
Dauer: 4′

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Der fanfarenartige erste Teil, dem ein gesangliches Mittelstück und wiederum der erste Teil (Da Capo) folgen, kann auch alleine gespielt werden.

Pflichtstück des Oberösterreichischen Blasmusikverbandes für die Konzertwertung 1999/2000 (Stufe B)

Pflichtstück des Kärntner Blasmusikverbandes für die Konzertwertung 2000 (Stufe B)

op. 32 (1996)

Partitur

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HAUSRUCK 2000

Festmusik – Signation

Grad: 3
Dauer: 3′

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Dieses festliche Werk, komponiert im Auftrag des Festivals „HAUSRUCK 2000“, besteht aus einer Signation und einem Hymnus, an den Da Capo nochmals die Signation anschließt. Die Signation kann aber auch alleine, also ohne Hymnus, gespielt werden.

Pflichtstück des Oberösterreichischen Blasmusikverbandes 2001/2002 (B)
Pflichtstück des OÖBV-Orchesterwettbewerbes 2000 (B)

op. 42 (1999)

Partitur

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LANDL-FANFARE

Grad: 3
Dauer: 3′

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Eine effektvolle Fanfare, in deren Mittelteil das Thema der oberösterreichischen Landeshymne verarbeitet ist. Gewidmet den Bewohnern des Landls.

Auftragswerk des Oberösterreichischen Blasmusikverbandes – Bezirksleitung Grieskirchen (Bez.kpm. Norbert Hebertinger)

op. 57 (2002)

Partitur

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FRÜHLINGSFANFARE

Grad: 3
Dauer: 4′

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Die Frühlingsfanfare schildert in musikalischer Form das Erwachen der Natur im sehnsüchtig erwarteten Fruehling:

(Takt 1:) Nach dem langen und strengen Winter brodelt es richtig in den Gewächsen der Erde – die Kraft der Sonne kulminiert in einer Explosion des Lebens.

(Takt 10:) Überall sprießt und grünt es in allen möglichen Farben und Formen.

(Takt 61:) Auch viele kleine und zarte Pflanzen recken sich dem Sonnenlicht entgegen und tragen bei zur großen „Symphonie der Natur“.

Auftragkomposition der Landesgartenschau 2009 „Botanica“ in Bad Schallerbach.

op. 97 (2008)

Partitur

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AN DER QUELLE LEBEN

Festmusik

Grad: 3
Dauer: 4′

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Dieses festliche Werk, eine Auftragskomposition zum 50-Jahr-Jubiläum der Marktgemeinde Bad Schallerbach, besteht aus einer Fanfare und einem Hymnus, an den nochmals die Fanfare anschließt.

Die Fanfare kann aber auch alleine, also ohne Hymnus, gespielt werden.

Pflichtstück des Oberösterreichischen Blasmusikverbandes für die Konzertwertung 1997/98 (Stufe B)

op. 30 (1996)

Partitur

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BLASORCHESTER – MÄRSCHE

OBMÄNNER, RICHTIGE OBMÄNNER!

Grad: 3
Dauer: 4′

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Auftragskomposition der Eisenbahnermusik Grieskirchen (Kpm. Johann Kreuzhuber), gewidmet ihrem Obmann Richard Dieplinger.

op. 49 (2002)

Partitur

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ESPRIT

Grad: 3
Dauer: 4′

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Ein frischer, „moderner“ Marsch, der im Trio der Oboe (ad lib. Flöte) ein neckisches Solo bietet.

Gewidmet dem Musikverein der ÖBB Wels zum 75-jährigen Bestandsjubiläum von seinem Partner „E-Werk Wels“.

op. 41 (1999)

Partitur

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UNSEREM PUBLIKUM!

Konzertmarsch (Verlag OrchestralArt)

Grad: 3+
Dauer: 4′

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Ein frischer, wirkungsvoller Konzertmarsch mit einem sehr gesanglichen Trio. Gewidmet den MusikerInnen meines heimischen Musikvereines Bad Schallerbach und – Unserem Publikum!

Pflichtstück des Oberösterreichischen Blasmusikverbandes für die Konzertwertung 1999/2000

op. 36 (1998)

 CD „Neue österreichische Marschmusik“, OÖBV

CD „UNSEREM PUBLIKUM!“ Trachtenmusikkapelle Bad Wimsbach-Neydharting (Leitung: Werner Parzer)

Preis und Bestellung auf OrchestralArt

PRO PATRIA

Grad: 3
Dauer: 3′

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Ein frischer, einfach gehaltener Marsch.

op.1 (1981)

Partitur

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EL FUERTE DE LA MUSICA

Grad: 4
Dauer: 5′

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El Fuerte de la Musica – Die Kraft der Musik

Konzertstück im Charakter eines Marsches.

Gewidmet der Partnerstadt Koksijde (Belgien) und seinem Paradekorps „El Fuerte“.

op. 158 (2021)

Partitur

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BLASORCHESTER – KONZERTANTE WERKE

TAKE THE TRAIN TO THE HORIZON

(Verlag Klanggarten)

Grad: 2
Dauer: 5′

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Eine musikalische Fantasiereise (A Musical Fantasy Trip)

op. 150 (2019)

Preis und Bestellung auf Klanggarten

ALS EIN MARSCH AUF REISEN GING

(Verlag Kliment)

Grad: 3
Dauer: 5′

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Der programmatische Grundgedanke dieser Komposition wird durch den Titel schon angedeutet: Ein Marsch (marschmäßiger Teil nach der Einleitung) begibt sich auf die Reise ins Reich der neuen Klänge (Mittelteil) und hört sich dort ein wenig um. Einige Klänge, die ihm besonders gut gefallen, nimmt er sich mit auf den Heimweg. Diese Souvenirs werden durch kurze, teils dissonante, grotesk wirkende Einwürfe dargestellt. Der Marsch wandert aber zielbewußt seiner Heimat entgegen.

Hinweis: Der Mittelteil („Im Reich der neuen Klänge“) besteht aus Klangbildern und Akkordüberlagerungen, die in ihren Anforderungen so gehalten sind, daß sie auch für MusikerInnen eines Mittelstufenorchesters durchaus verständlich und nachvollziehbar sind.

Pflichtstück des OÖBV 1995/96 (B), Pflichtstück des ÖBV 1999/2000 (B)

 op. 23 (1994)

Partitur

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PRENDI LA BICI!

(Take the Bike!)

Musikalischer Beitrag zur Klimadebatte.

Grad: 3
Dauer: 4′

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PRENDI LA BICI! (Take The Bike!),

Musikalischer Beitrag zur Klimadebatte.

op. 85 (2006)

 Pflichtstück des ÖBV 2007/08 (Leistungsstufe B)

 Der Komponist ist ein begeisterter Radfahrer und schrieb diese heitere Komposition nach einer Radtour von seinem Heimatort Bad Schallerbach (Oberösterreich) nach Sizilien (ca. 2200 km). Die Italiener nennen das Fahrrad liebevoll „bici“ (Abkürzung von „bicicletta“).

 Außerdem kann das Stück als kleiner Beitrag zur Klimadebatte verstanden werden: Nimm das Fahrrad, schone die Umwelt und tu dir selbst etwas Gutes!

Partitur

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FESTIVAL OUVERTURE

Grad: 3
Dauer: 6′

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Eine feierliche Einleitung eröffnet diese Komposition. Der erste Teil ist geprägt von einem durchgehenden Rhythmus der kleinen Trommel und der Begleitung, über den sich die Melodie spannt. Der Mittelteil wiegt sich im 6/8-Takt mit schönen Harmonien und einer ausdrucksstarken Melodie. Ein heiteres „Allegro giocoso“ beschließt das Werk in beschwingter Art und Weise.

Pflichtstück der Wertungsspiele des OÖBV 2003/04 (Stufe B)

Pflichtstück der Wertungsspiele des ÖBV 2005/06 (Stufe B)

op. 52 (2002)

Partitur

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DER COWBOY SUCHT SEIN GLÜCK

Grad: 3
Dauer: 5′

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Ein junger, fescher Cowboy schwingt sich auf sein Pferd und macht sich auf die Suche nach seinem Glück. Rastlos hört man ihn im ersten Teil der Komposition immer wieder vorbeigaloppieren. Sein Bemühen ist aber wenig erfolgreich, worauf er versucht, sein Glück mit einem wohlklingenden Trompetensolo einzufangen. Da auch das nicht klappt, besteigt er abermals seinen Gaul, um seinem Glück wieder hinterher zu jagen. Ob er am Ende des Stückes sein Glück wohl gefunden hat?

Pflichtstück der Wertungsspiele des OÖBV 2003/04 (Stufe B)

op. 53 (2002)

Partitur

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AUSTRIAN MOUNTAINS FANTASY

(Verlag OrchestralArt)

Grad: 3
Dauer: 7′

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Ein großartiger Tag in der herrlichen Bergwelt Österreichs bildet die Grundlage für diese Komposition. Das Stück gliedert sich in folgende Abschnitte:

– Morgendämmerung
– Wanderung in den Bergen
– Rast an einem herrlichen Ausblick
– Aufbruch zum Rückweg
– Das Leuchten der Berge in der Abendsonne

op. 109 (2010) 

Preis und Bestellung auf OrchestralArt

PRELUDIO E DANZA

Grad: 3
Dauer: 5′

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op. 138 (2018)

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KESSU

(Verlag Klanggarten)

Grad: 3
Dauer: 5′

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„KESSU“ entstand nach der Lektüre des Romans “Nirgendwo in Afrika” von Stefanie Zweig. Die Autorin hat ihre Jugend mit ihren jüdischen Eltern in Afrika verbracht und die bilderreiche Sprache der Einheimischen gelernt.

 *) Das Wort „Kessu“ stammt aus der afrikanischen Stammessprache Jaluo.

Im Roman heißt es: „Kessu war ein gutes Wort. Es hieß morgen, bald, irgendwann, vielleicht. Kessu sagten die Menschen, wenn sie Ruhe für Kopf, Ohr und Mund brauchten.“

Der Schlussteil der Komposition drückt den Optimismus aus, den sich die Menschen selbst immer wieder zusprachen, wenn sie in ihrer Unsicherheit zueinander sagten: 

„Morgen wird ein guter Tag.“

op. 92 (2007)

Preis und Bestellung auf Klanggarten

ASIAN GIRL MEETS A COOL BOY

Grad: 3
Dauer: 5′

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Ein kleiner Flirt zwischen einem asiatischen Mädchen und einem coolen Jungen – woher der auch immer kommen mag – bildet die thematische Grundlage dieser Komposition. Dem Titel entsprechend wechseln fernöstliche Klänge mit coolen jazzig gefärbten Harmonien und Rhythmen ab. Das Stück eignet sich auch zur szenischen Darstellung durch TänzerInnen.

op. 75 (2004)

Partitur

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IN ERINNERUNG

Choral

Grad: 3
Dauer: 6′

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Gewidmet Walter Hattinger, Kapellmeister des Musikvereines Meggenhofen (1952 – 2000)

Mit einem sostenuto–Thema, das ad libitum von einer Orgel gespielt werden kann, beginnt dieser Choral. In Abwechslung mit einem Seitenthema steigert sich das Werk aus dem anfänglichen piano zum strahlenden tutti-fortissimo, um dann wieder nach und nach in die ruhige Anfangsstimmung zurückzukehren und mit warmen Akkorden zu verklingen.

op. 48 (2001)

Partitur

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DUOMO

Der Dom

Grad: 3
Dauer: 6′

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 In DUOMO habe ich versucht, in einer ruhigen Tonsprache und mit Hilfe von Klangflächen und Klangfarben die Aura eines großen Domes in musikalischen Stimmungsbildern darzustellen:
– Früher Morgen: Dunkle Kühle und Leere erfüllen den großen Raum –
– der Morgen verdrängt die Dunkelheit –
– Sonnenaufgang –
– mit der Sonne kommt Licht, Wärme und Leben in das Bauwerk –
– das Leben in und um den Dom erwacht, der Tag nimmt seinen Lauf –
– im goldenen Abendlicht erstrahlt das Bauwerk nochmals in all seiner Pracht,  bevor die Nacht es wieder in den Mantel der Dunkelheit hüllt.

 op. 101 (2009)

Partitur

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IN DER HOFFNUNG AUF VERGEBUNG

Elegie

Grad: 3
Dauer: 5′

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Der Beginn dieser Komposition ist geprägt von einem anklagenden Monolog (Piccolo/ad lib. Flöte und Fagott/ad lib.Altsax.). Dieser mündet in den Hauptteil, der sich – durch ständig pochenden Rhythmus getrieben – vom schwermütigen Beginn bis zum dramatischen Höhepunkt steigert. Der anschließende Choral und elf Röhrenglockenschläge mahnen, das geschehene Unrecht und das durch Menschen verursachte Leid nie zu vergessen.

Komponiert für ein Gedenkkonzert im ehemaligen KZ-Lager Ebensee.

op. 34 (1996)

Partitur

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WITH A HERO´S HEART

Mit dem Herzen eines Helden

Grad: 3+
Dauer: 8′

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WITH A HERO´S HEART – Mit dem Herzen eines Helden

gewidmet Dominik Brunner und allen, die nicht wegsehen, sondern helfen.

Dominik Brunner ist am 12.9.2009 Opfer eines brutalen Gewaltverbrechens geworden. Nachdem er sich in einer S-Bahn schützend vor eine Gruppe von Schülern gestellt hatte, die von zwei Jugendlichen attackiert worden sind, wurde er später am S-Bahnhof München Solln selbst von den beiden angegriffen und so schwer verletzt, dass er wenige Stunden später starb.

Das Stück beginnt hart und dramatisch – und soll so gleich am Beginn die furchtbare Tat darstellen. Der Klang wandelt sich und wird weicher, wärmer, 2 Holzklappern symbolisieren den Herzschlag, der immer wieder unterbrochen wird von fragenden Motiven nach dem Warum. Ein Choral soll Trost und Wärme bringen.
In einem kurzen, heiteren Mittelteil des Stückes soll auch der fröhliche und kontaktfreudige Familienmensch Dominik Brunner gezeigt werden, bevor nochmals der Choral aufgenommen wird, in den sich nun eine zweite Choralmelodie (« Oh Haupt voll Blut und Wunden ») hineinmischt. Aufsteigende Akkorde und der Herzschlag der Holzklappern führen zum nachdenklichen Schluss des Werkes.

op. 118 (2012)

Partitur

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MUSICA FESTA

 Festmusik

Grad: 4
Dauer: 5′

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„MUSICA FESTA“ ist eine festliche, in zeitnaher Tonsprache konzipierte Blasorchesterkomposition, die für den vom Österreichischen Blasmusikverband 1992 ausgeschriebenen „Hans-Schmid-Kompositionswettbewerb“ komponiert wurde und dabei (bei Nichtvergabe eines ersten Preises) mit dem zweiten Preis ausgezeichnet wurde.

Pflichtstück des Oberösterreichischen Blasmusikverbandes 1995/96 (C)

op. 12 (1991)

Partitur

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JAHUIII! SPRACH DER GEIST DREIST

Grad: 4
Dauer: 10’/14´

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“Jahuiii!!!” sprach der Geist dreist – Schlossgeisterfest im Trattnachtal

1. Erwachen der Schlossgeister um 23:29 Uhr
2. Schlossgeisterparade
3. Ein Tänzchen, Fräulein Schöngeist?
4. „Happy Hour“ mit Schluckauf 

Die Satzbeschreibungen sollen DIREKT VOR DEM JEWEILIGEN SATZ gelesen werden:

  1. Satz: Erwachen der Schlossgeister um 23:29 Uhr

Durch einen Beckenschlag um 23:29 Uhr geweckt, gähnen sich die verschlafenen Jungschlossgeister – dass sind jene, die noch keine 104 Jahre alt sind –  gegenseitig an und denken eher ans Weiterschlafen als an die um Mitternacht stattfindende Geisterparade. Ein Poltern und Rumpeln rüttelt sie aber endgültig aus den Geisterbetten und sie beginnen hektisch, Ordnung in ihren Durcheinander zu bringen. Rechtzeitig, kurz bevor die Glocken die Schlossgeisterparade einläuten, stehen sie stramm und fein herausgeputzt in Reih und Glied bereit zur Parade.

  1. Satz: Schlossgeisterparade

Im feierlichen Zug und voller Erwartung des bevorstehenden Festes geht es nun über die hell erleuchteten Gänge zum festlich geschmückten Festsaal des Schlosses. Dort angekommen muss als erstes dem Ritual entsprechend der „March grotesque“, den nur jene Geister tanzen dürfen, die mindestens 347 Jahre alt sind und in mindestens 14 Schlössern ihre guten und boshaften Taten vollbracht haben, getanzt werden. Kaum haben die alten, krummen Geister die letzten Trippelschritte dieses Tanzes ausgeführt, huschen die ersten Junggeister übermütig über die Tanzfläche und das Fest nimmt seinen furiosen Lauf.

  1. Satz: Ein Tänzchen, Fräulein Schöngeist? (P.S. Fräulein Schöngeist ist die Großcousine von Leonard Bernstein´s „Waltz“)

Auch Geisterfräulein Schöngeist aus dem Nachbarschloss ist zu diesem Feste angereist. Man muss wissen, dass sie das schüchternste Geisterfräulein weit und breit ist, selten lässt sie sich auf einen Tanz mit den übermütigen Geistergesellen ein. Heute hat sie aber einen Junggeist entdeckt, der den Walzer im 6/8-, 9/8- und 4/4-Takt ganz besonders elegant tanzen kann und seiner Aufforderung zu einem Tänzchen kann sie einfach nicht widerstehen. Ganz selig entschweben die beiden am Ende des Tanzes hinaus in die Nacht zu einem romantischen Spazierflug.

  1. Satz: Happy Hour mit Schluckauf

Exakt um 4:44 Uhr wird nun noch zum Abschluss des Festes zur „Happy Hour“ in die Schlossbar eingeladen. Dazu gibt es immer einige Fläschchen des dunkel-blassblauen Geisterweines, welcher bei übermäßigem Genuss sehr leicht zu Schluckauf führen kann. Nichts desto trotz treiben die halbwüchsigen Geister noch einmal ihre Späßchen, die Unterhaltung erreicht noch einmal einen Höhepunkt, bevor das Fest mit Sonnenaufgang sein abruptes Ende findet.

  1. Preis beim Kompositionswettbewerb des Oberösterreichischen Blasmusikverbandes 2014

 op. 130 (2014)

    Partitur

    hier bestellen                         € 120,-

    EASY WALKIN´

    Grad: 4
    Dauer: 7′

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    EASY WALKIN´ oder: „Little Foot“ auf dem Feuerkogel

    unterhaltendes Konzertstück 

    Der Titel des Werkes geht zurück auf eine sommerliche Wanderung am Feuerkogel, während der mich das Thema des ersten, schnellen Teiles nicht mehr losließ und ich dazu leichten Schrittes (Easy Walkin´) dem Gipfelkreuz zumarschierte. Mein damals ein Jahr alter Sohn Johannes („Little Foot“) genoß die Wanderung huckepack in der Rückentrage. Der langsame, romantische Mittelteil der Komposition stellt die Rast am Gipfel dar, bevor wir uns wieder auf den Rückweg machten.

    op. 22 (1993)

    Partitur

    hier bestellen                           € 95,-

    KOMM IN DIE ZUKUNFT!

    Zukunftsmarsch

    Grad: 4
    Dauer: 5′

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    Dem Auftrag des PTA-Orchesters entsprechend entstand hier eine zeitgemäße Komposition in einer konzertanten Marschform, welche die Situation eines modernen Unternehmens wie der PTA (Post und Telekom Austria) in einer Umbruchphase (Privatisierung) und den damit verbundenen Erscheinungen wie Unsicherheit, Orientierungssuche, aber auch Motivation und Hoffnung für die Zukunft, widerspiegelt.

    Auftragswerk des PTA-Orchesters Linz (Leitung: Dir. Norbert Hebertinger)    zum 75-jährigen Bestandsjubiläum.

    op. 39 (1999) 

    Partitur

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    CAPRICCIO FOR BAND

    (Verlag Klanggarten)

    Grad: 4
    Dauer: 5´

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    Heitere und unbeschwerte Konzertmusik können MusikerInnen und Publikum bei dieser launischen Komposition genießen.

    op. 62 (2003)

    Preis und Bestellung auf Klanggarten

    AUSTRIAN DANCES

    Grad: 4
    Dauer: 9′

    Mehr zum Stück

    Mehrere Themen in der Art oberösterreichischer Volksmusik wurden hier aneinandergereiht und zu einem konzertanten Werk verarbeitet. Von der besinnlichen Weise bis zum furiosen Tanz reicht der Bogen der Melodien.

    op. 61 (2003)

    Partitur

    hier bestellen                         € 120,-

    SYRISCHE TRÄUME

    Grad: 4
    Dauer: 9′

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    Irgendwo in Syrien fällt ein Kind in den Schlaf – und träumt vom Paradies – von SEINEM Paradies, von dem seine Eltern schon so oft erzählt haben. Träumt von einem Land, in dem kein Krieg herrscht, in dem Wasser im Überfluss vorhanden ist, vom Schnee auf den Bergesspitzen, von saftig grünen Wiesen, Seen in schillernden Blau- und Grüntönen, sanften hügeligen Landschaften – von Europa.

    Aber: es war doch in Syrien auch sehr schön – zeitweise –  früher – Erinnerungen an lange und lebhafte arabische Feste mischen sich in den Traum. Und plötzlich kehrt sich da wieder dieser Albtraum hervor – Sirenen heulen, hässliche Bilder von Krieg, Gewalt, Leid und Vernichtung und grauenvoller Lärm zerstören die schöne Erinnerung. Jemand streicht dem Kind über das Haar und beruhigt es – und führt es zurück in die Welt seines fernen Paradieses, wo jetzt ebenfalls ein Fest in Heiterkeit und Übermut – und ohne Sirenengeheul – gefeiert wird.

    Das Kind bricht im Traum auf: mit einem Segelboot steuert es hinaus auf das offene Meer. Aber ein Sturm zieht auf und droht das Schiff mitsamt seinen Reisenden zum Kentern zu bringen, hohe Wellen greifen gierig nach ihren Opfern. Also auch die Flucht ist gefährlich und lebensbedrohend – das Paradies scheint in unerreichbare Ferne zu rücken.

    Und dann – wie durch ein Wunder – ist das Kind in seinem Traum doch irgendwie im Paradies angekommen – und wird vom Entgegenkommen der hier lebenden Menschen überrascht. Man hört sich gegenseitig zu und kann sich gegenseitig bereichern und beschenken – und die Erinnerung an die alten arabischen Feste im jetzt so fernen Syrien verschmelzen mit dem Fest in SEINEM Paradies.

    Das passiert – in syrischen Träumen.

    In dieser Komposition sind folgende Werke mit Genehmigung der Komponisten verarbeitet: Orwa Alshoufi/Ayman: „Cocktail“, Orwa Alshoufi/Ayman: „Hlal“, Orwa Alshoufi/Ayman: „Verblassende Hoffnung“.

    Auftragswerk des „Netzwerk Integration“ (Mag. Bernhard Waldhör)

    op. 136 (2017)

    original für Ensemble (syrische Instrumente) und Blasorchester

    hier bestellen                         € 120,-

    VENEDIG

    Suite, mit Powerpoint-Präsentation

    Grad: 5
    Dauer: 11′

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    1. Das pulsierende Leben der Stadt
    2. Melancholie – mystisches Erwachen
    3. Hoffnung auf Errettung der Stadt

    VENEDIG entstand 1995 nach zweimaligem Besuch der „Stadt auf dem Wasser“ und schildert in musikalischer Form all das, worüber ein Besucher beim Kennenlernen dieser Stadt nachzudenken beginnt:

    Der 1. Satz (Das pulsierende Leben der Stadt) ist rhythmusgeladen und aufwühlend und drückt die Unruhe und Hektik, die der Tourismus in die Stadt bringt, aus. Aber auch die Ergriffenheit von der Schönheit und Monumentalität vieler Bauwerke kommt in strahlenden Passagen zur Geltung.

    Im 2. Satz (Melancholie – Mystisches Erwachen) verbreitet sich eine ganz andere Stimmung: erste Sonnenstrahlen spiegeln sich im Wasser der venezianischen Kanäle, noch im Morgennebel verschleiert erkennt man die Shilouetten der alten Häuser. Der Nebel löst sich langsam auf und immer deutlicher sieht man, in welch desolatem Zustand sich viele der Gebäude schon befinden. Traurigkeit breitet sich aus in einer dunklen Melodie, sie steigert sich im weiteren Verlauf zur Verzweiflung: gibt es wirklich keine Rettung für diese Stadt?

    Der 3. Satz (Hoffnung auf Errettung der Stadt) ist anfangs noch gekennzeichnet von der Bey3troffenheit des 2. Satzes. Dann baut sich aber in klarer Linie wieder eine positive Stimmung auf, die am Ende des Satzes deutlich überwiegt und zweierlei aussagen soll:

    1. Der Besucher ist von der Einmaligkeit Venedigs zutiefst beeindruckt –
    2. Vielleicht kann doch noch ein Weg gefunden werden, die Stadt für noch längere Zeit vor dem Verfall zu bewahren.

    Pflichtstück des Orchesterwettbewerbes des OÖBV 1996 (C)
    Pflichtstück des OÖBV 1997/98 (C)
    Pflichtstück des Orchesterwettbewerbes des NÖBV 2002 (D)
    Pflichtstück des NÖBV 2017/18 (D)

    op. 29 (1995)

    Partitur

    Powerpoint

    hier bestellen                         € 145,-

    EL CAMINO DE SANTIAGO

    Suite, mit Powerpoint-Präsentation

    Grad: 4
    Dauer: 12′

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    1. Aufbruch zur Pilgerreise
    2. Choral de Saint Jacques (St. Jakobs-Choral)
    3. Espagña!
    4. La Catedral de Santiago

    Mit einer fanfarenartigen Einleitung wird der entschlossene Wille des Pilgers angedeutet, die Pilgerreise – den weiten Weg nach Santiago de Compostela in Nordspanien – anzutreten. Gleich klingt aber auch Ungewissheit und Besorgnis an, denn nicht jeder Pilger ist den Anforderungen und Strapazen dieses Weges gewachsen und erreicht wirklich das Ziel. Der Entschluß ist aber endgültig und man freut sich ungeduldig auf die Reise. Endlich ist der Tag des Abmarsches da.

    Durch die wilde Landschaft des Aubrac (französisches Zentralmassiv) mit seinen rauhen Witterungsverhältnissen, dann wieder leichten Schrittes durch schöne Flusstäler wie das Tal des Lot geht es in vielen Tagesetappen den Pyrenäen entgegen. Man riecht und fühlt die Natur, sie bestimmt den Tagesablauf, ja die ganze Reise ist nach ihr ausgerichtet, ein ganz neues Lebensgefühl beflügelt den Pilger. Er kommt durch viele Orte, deren Kirchen und Häuser vor 800 oder mehr Jahren entstanden sind. Manchmal peitscht ihm der kalte Regen ins Gesicht, dann wieder muss er der heißen Mittagssonne entfliehen, aber selbst dann wird er durch eindrucksvolle Landschaften, kulturelle Schätze und dem wundersamen Gefühl, „auf dem Weg zu sein“, mehr als entschädigt. Und er ist beileibe nicht alleine auf dem Weg, viele Wanderer haben die Jakobsmuschel an ihren Rucksack geheftet und alle sind sie auf dem selben Weg. So wagt der Pilger den anstrengenden Pfad über die Pyrenäen, er verbringt einige Zeit in den herausgeputzten Gassen von Pamplona, ist überwältigt von der Wucht der Kathedralen von Burgos und Leon und marschiert tagelang geradeaus durch die fruchtbare spanische Meseta. Er muss nochmals durch rauhe Gebirgslandschaft, kommt nun nach Galizien, und unaufhaltsam nähert er sich seinem Ziel. Das Gefühl, welches den Pilger nach so vielen Tagen des Wanderns beim Erreichen der Stadt Santiago und dann beim Betreten des „Plaza de Obradoiro“ vor der imposanten Kathedrale befällt, ist ein unbeschreibliches: Freude und Dankbarkeit, dass man es wirklich geschafft hat, und die Erinnerung an die vielen Erlebnisse auf dem Weg mischen sich zu einem unvergesslichen glücklichen Moment, den nur jener erleben kann, der diesen Weg, den Camino de Santiago,  wirklich gegangen ist.

    Anmerkung: Alois Wimmer erlebte „seinen“ Jakobsweg von Le Puy (Frankreich) bis Santiago de Compostela (Spanien) im Frühjahr 2006.

    Pflichtstück des ÖBV 2007/08 (Leistungsstufe D)

    op. 84 (2006)

     

    El Camino de Santiago

    Was war eigentlich der Anlass für die Pilgerfahrten nach Santiago de Compostela, die aufgrund der unsicheren Landstraßen in früherer Zeit ein großes Abenteuer darstellten und, wie die heute noch vorhandenen Grabsteine bezeugen, kehrten ja doch manche von dieser Reise nicht nach Hause zurück. Auf der Suche nach dem geschichtlichen Hintergrund stoßen wir auf die Spuren von Jakobus dem Älteren, einem Jünger Jesu Christi, den sein Auftrag, das Christentum zu predigen, auch auf die Iberische Halbinsel führte. Sein Märtyrertod nach seiner Rückkehr nach Jerusalem ist bezeugt. Die Sage erzählt, dass der Leichnam von seinen Jüngern mit dem Schiff an den letzten Ort seines Wirkens, der römischen Siedlung „Iria Flavia“ an der atlantischen Küste Iberiens, gebracht und dort beigesetzt wurde. Das Grab geriet in Vergessenheit und erst zur Zeit Karls des Großen nach dessen Spanienfeldzug gegen die Mauren wurde es wiederentdeckt. Offen blieb bis heute, ob es sich bei den in dieser Grabstätte gefundenen Gebeinen wirklich um die Reliquien des Hl. Jakobus handelt. Doch daran zweifelten die Menschen des Mittelalters nicht – der Glaube gab denen Kraft, die auf seine Unterstützung bei der Vertreibung der Feinde Spaniens setzten. Mit dem Schlachtruf „Santiago!“ ging man nicht nur in den Kampf gegen die Mauren, sondern auch noch an die Eroberung Lateinamerikas. So kam es in den folgenden Jahrhunderten zu einer überzeugten Annahme der Jakobussage in der christlichen Welt und bereits Mitte des 12. Jh. war Compostela neben Jerusalem und Rom das herausragende Pilgerziel für Millionen Gläubige.

    Ein Spruch aus früheren Tagen:

    „… Mit übermäßiger Freude bewundert man die große Schar der Pilger, die beim ehrwürdigen Altar des Hl. Jakobus Nachtwache hält… Man hört dort die verschiedensten Sprachen…Gespräche und Lieder der Deutschen, Engländer, Griechen und der anderen Stämme und Völker auf dem gesamten Erdkreis… Wer traurig herkommt, zieht froh zurück… Alle Tage und Nächte gleichen einem ununterbrochenen Fest in steter Freude zur Ehre des Herrn und des Apostels. Die Türen dieser Basilika bleiben Tag und Nacht unverriegelt, und die Dunkelheit kehrt doch niemals ein, weil sie durch das helle Licht der Kerzen und Fackeln wie am Mittag leuchtet. Dorthin begeben sich Arme und Reiche, Räuber, Reiter, Fußgänger, Fürsten, Blinde, Gelähmte, Wohlhabende, Adlige, Herren, Vornehme, Bischöfe, Äbte, manche barfuß, manche mittellos, andere aus Gründen der Buße mit Eisen beladen…“

    Partitur

    Powerpoint

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    CONGRATULATION OUVERTURE

    Grad: 5
    Dauer: 10′

    Mehr zum Stück

    Der Titel „Congratulation Ouverture“ weist hin auf jene Feierlichkeit, zu deren Anlass dieses Werk geschrieben wurde, nämlich dem 130-jährigen Bestandsjubiläum des Musikvereines Peuerbach (Kpm. Norbert Hebertinger). Das Werk besteht aus vier Teilen. Die drei Hauptteile sind in sehr unterschiedlichem Charakter gehalten.

    Sie sollen die Bevölkerung der drei Gemeinden, aus denen Peuerbach besteht (nämlich Peuerbach selbst, Steegen und Bruck/Waasen) charakterisieren. Der erste dieser drei Teile ist im innovativen, unruhigen 5/4-Takt geschrieben und steht für die stets suchenden, vorwärtsstrebenden Peuerbacher. Der mittlere, langsame Teil, in dem ein solistisches Blechbläserquintett und ad lib. auch ein Holzbläserquintett zum Einsatz kommen, soll den immer ausgeglichenen „verträumten“ Steegern gewidmet sein. Die Bruck/Waasener schließlich sind in einem heiteren, verspielten 6/8-Thema musikalisch dargestellt. 

    Umschlossen sind diese drei Teile von einem vierten festlichen, fanfarenartigen Thema, welches einerseits die Einleitung des Werkes bildet und andererseits am Ende der Komposition wiederaufgenommen wird und diese zu einem strahlenden Abschluß bringt. 

    Diese „Peuerbach-Signation“ soll das gemeinsame Verantwortungsbewusstsein der drei Gemeinden und das Zusammengehörigkeitsgefühl aller in diesen Gemeinden lebenden Menschen unterstreichen. Sie kann mit einem VI-DE –Sprung (von Takt 24 auf Takt 385) auch als Signation alleine gespielt werden.

    op. 43 (1999)

    Partitur

    hier bestellen                                € 120,-

    ALLES WALZER?

    Grad: 5
    Dauer: 7´

    Mehr zum Stück

    Auch BlasmusikerInnen haben etwas zu sagen …

     Auftragswerk des Oberösterreichischen Blasmusikverbandes (Ldkpm. Walter Rescheneder)

    Pflichtstück des Oberösterreichischen Blasmusikverbandes 2001/2002 (C und D)

     op. 40 (1999)

    Partitur

    hier bestellen                           € 95,-

    TOURIS-MUSS-MARSCH

    Grad: 4
    Dauer: 5′

    Mehr zum Stück

    Arrangement für Blasorchester (original für Blasorchester und Brassensemble)

     „Der Tourismus, der muaß auferblüh´n, und dazu muaß die Musi spü´n!“ Über diese nicht unproblematische Verknüpfung von Wirtschaft und Kultur (Blas- & Volksmusik, Volkskultur) gilt es nachzudenken.

    Ein Merkmal dieser Komposition ist hörbare Internationalität: Der Tourismus kommt ja nicht nur zu uns. Wer von uns mischt sich nicht auch von Zeit zu Zeit unter das Touristenvolk, das ganzjährlich von Italien bis in den Fernen Osten unterwegs ist? 

    op. 28 (1995)

    Partitur

    hier bestellen                           € 95,-

    ALEA IACTA EST

    DER WÜRFEL IST GEFALLEN

    Grad: 5+
    Dauer: 11´

    Mehr zum Stück

    „Alea iacta est“ beschreibt das Beschreiten eines neuen unbekannten Weges, von dem man nicht weiß, wohin er wirklich führt, von dem man aber überzeugt ist, dass er der richtige ist. Von den ersten mit Ungewissheit behafteten, aber mutigen Schritten über unausbleibliche Rückschläge und Enttäuschungen bis hin zum Erreichen des Zieles und dem glücklichen Gefühl, einen Traum verwirklicht zu haben, spannt sich der Bogen der Musik.

    Auftragswerk „Sinfonisches Blasorchester Ried“ (Dirigent: Karl Geroldinger)

    Komponiert zum Jubiläum „25 Jahre Landesmusikschulwerk Oberösterreich“

    op. 63 (2003)

    Partitur

    hier bestellen                    € 125,-

    DEIN HAUS VERBRENNT, WENN DU´S JETZT GLIMMEN LÄSST

    für Sprecher, Sopran, Bass, Chor und Blasorchester

    Grad: 4
    Dauer: 80′

    Mehr zum Stück

    Sinfonische Dichtung in 26 Bildern zum Thema „100 Jahre Erster Weltkrieg“

     in der Fassung für Sprecher, Sopran, Bass, Chor und Blasorchester

    nach Texten von: Joseph Roth, Ignaz Wrobel, Gustav Falke, Predrag Trupeljak, Ernst Lissauer, Theobald Tiger, Kurt Tucholsky, Georges Ettlin, Alfons Petzold, Paul Keller, Rudolf Presber, Max Hermann-Neisse, Ralf Theinert, Peter Panter, Irmgard Adomeit, Robert Gernhardt, Okan Canbaz, Michael Kreuter.

     op. 129 (2013/14)

     Auftragskomposition des “Kulturforum Landlwoche“ 2014 (Obmann: Mag. Kurt Tischlinger)

    Teaser

    ZYKLUS „IN 80 TAGEN UM DIE WELT“

    AFRICA!

    mit Powerpoint-Präsentation

    Grad: 4
    Dauer: 10′

    Mehr zum Stück

    Eine Reise um die Welt!  Diesen Traum erfüllte sich Alois Wimmer zusammen mit seiner Frau Gerlinde, als er in genau 80 Tagen Afrika, Australien, Neuseeland und Südamerika besuchte.

    Die Reise führte sie auf Safari durch das südliche Afrika (Südafrika, Namibia, Botswana und Zambia), mit dem Allrad-Camper die Ostküste Australiens entlang und in das Rote Zentrum Australiens, auf einsamen Wegen durch die Süd- und die Nordinsel von Neuseeland, und auf den Spuren der alten Kulturen durch die Andenstaaten Chile, Peru und Bolivien.

    Aus dem Zyklus „In 80 Tagen um die Welt“

    1. AFRICA! – Im Reich der wilden Tiere

    1. Satz: AUSTRALIA – Eine Reise durch das Down Under
    2. Satz: NEUSEELAND – AOTEAROA – Im Land der weißen Wolke
    3. Satz: SÜDAMERIKA – Auf den Spuren der Inkas

    Nach einer stimmungsvollen Einleitung begeben wir uns auf Safari und begegnen den Tieren Afrikas:
    – Wir beobachten junge Löwen beim Spielen und Herumtollen;
    – flüchtende Springböcke queren unseren Weg;
    – eine Gruppe von Giraffen zieht gemächlich vorbei;
    – Zebras und Antilopen grasen friedlich in der Savanne.

    Da ertönt der Warnruf eines Vogels, der die Tiere im Nu erstarren lässt – die Löwen gehen auf Jagd, Hektik bricht aus.  Die Tiere versuchen den Angreifern zu entkommen, doch das Löwenrudel findet auch diesmal wieder ein Opfer in der Herde.

    Nach der großen Aufregung kehrt wieder Ruhe ein, die Dämmerung bricht herein und wir schlagen unser Lager an einem Wasserloch auf.  Mit großer Vorsicht und beinahe lautlos kommen die unterschiedlichsten Tiere wie Elefanten, Giraffen, Zebras, Antilopen, Gnus, Nashörner, Schakale und Löwen auch nachts zum Wasserloch, um ihren Durst zu stillen. Der Mond taucht die Szenerie in ein trügerisch-friedliches Licht. Von Ferne hört man Musik und fröhliche Stimmen. Einheimische tanzen und singen am Lagerfeuer und erzählen die Geschichten ihrer Vorfahren. Trotz der weitverbreiteten Armut finden die Bewohner Afrikas Freude und Zufriedenheit und zeigen dies auch in ihren Tänzen und Gesängen.

    Diese einmaligen Eindrücke lassen die Reise zu einem großartigen Erlebnis werden und hinterlassen beim Reisenden den großen Wunsch, hierher wieder zurückzukommen.

     op. 96 (2008)

    Beiliegende MultiMedia-CD enthält:

    • Powerpoint-Präsentation zu „AFRICA!“
    • Demo-Aufnahme
    • Anweisungen zur CD

    Partitur

    Powerpoint

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    AUSTRALIA

    mit Powerpoint-Präsentation

     

    Grad: 4
    Dauer: 10′

    Mehr zum Stück

    Eine Reise um die Welt!  Diesen Traum erfüllte sich Alois Wimmer zusammen mit seiner Frau Gerlinde, als er in genau 80 Tagen Afrika, Australien, Neuseeland und Südamerika besuchte.

    Die Reise führte sie auf Safari durch das südliche Afrika (Südafrika, Namibia, Botswana und Zambia), mit dem Allrad-Camper die Ostküste Australiens entlang und in das Rote Zentrum Australiens, auf einsamen Wegen durch die Süd- und die Nordinsel von Neuseeland, und auf den Spuren der alten Kulturen durch die Andenstaaten Chile, Peru und Bolivien.

    Aus dem Zyklus „In 80 Tagen um die Welt“

    2. AUSTRALIA – Eine Reise durch das Down Under

    1. Satz: AFRICA! – Im Reich der wilden Tiere
    3. Satz: NEUSEELAND – AOTEAROA – Im Land der weißen Wolke
    4. Satz: SÜDAMERIKA – Auf den Spuren der Inkas

    Die Einleitung kündet mit signalartigen Fanfaren der Blechbläser und Schlagwerkpassagen von der „Ankunft der europäischen Einwanderer“ im 18. Jahrhundert an der Ostküste Australiens. Gleich nach Betreten des Kontinents finden wir uns in der geheimnisvollen Welt der Küsten-Regenwälder, in den „Wet Tropics of Queensland“. Viele unbekannte Geräusche erfüllen die Luft, ungewohnte Vogellaute dringen an unser Ohr. Wir wagen uns  weiter vor – in den Kontinent hinein – und machen uns auf zu einer „Reise durch die Wildnis des australischen Outbacks“. Didgeridoo und Klangstäbe sind die elementaren Instrumente der australischen Musik, sie versetzen uns in die ursprünglich gebliebene Landschaft des riesigen Kontinents. Unweigerlich kommt es aber zum „Aufeinandertreffen der alten Kulturen der Aborigines mit den modernen Einflüssen“. Irritation macht sich breit, die Suche nach dem richtigen Weg wird zur Überlebensfrage.

    Im letzten Teil des Werkes begeben wir uns in das moderne Australien der Küstenstädte wie „Sydney“. Aber auch dort lässt uns die Frage nach der Zukunft Australiens nicht los und der Schluss der Komposition lässt uns nachdenklich zurück: Vieles wurde zerstört; hat das „ursprüngliche“ Australien auch eine Chance, weiterzubestehen?

    op. 99 (2009)

    Beiliegende MultiMedia-CD enthält:

    • Powerpoint-Präsentation zu „AUSTRALIA!“
    • Demo-Aufnahme
    • Anweisungen zur CD

    Partitur

    Powerpoint

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    NEUSEELAND

    mit Powerpoint-Präsentation

    Grad: 4
    Dauer: 8′

    Mehr zum Stück

    Eine Reise um die Welt!  Diesen Traum erfüllte sich Alois Wimmer zusammen mit seiner Frau Gerlinde, als er in genau 80 Tagen Afrika, Australien, Neuseeland und Südamerika besuchte.

    Die Reise führte sie auf Safari durch das südliche Afrika (Südafrika, Namibia, Botswana und Zambia), mit dem Allrad-Camper die Ostküste Australiens entlang und in das Rote Zentrum Australiens, auf einsamen Wegen durch die Süd- und die Nordinsel von Neuseeland, und auf den Spuren der alten Kulturen durch die Andenstaaten Chile, Peru und Bolivien.

    Aus dem Zyklus „In 80 Tagen um die Welt“

    3. NEUSEELAND AOTEAROA – Im Land der langen weißen Wolke

    1. Satz: AFRICA! Im Reich der wilden Tiere
    2. Satz: AUSTRALIA – Eine Reise durch das „Down Under“
    4. Satz: SÜDAMERIKA – Auf den Spuren der Inkas

    Zaghaft geben die Wolken die grünen Hügelketten frei. Urtümliche Landschaften und eine raue Bergwelt kommen zum Vorschein und versetzen den Ankömmling in eine mystische, urzeitliche Szenerie. Moose und Flechten in unterschiedlichsten  Grüntönen hängen von den Baumriesen der Urwälder, blühende Blumenteppiche bedecken die Flusstäler. Die  vulkanischen Aktivitäten und die engen und tiefen Fjorde mit ihren steilen Berghängen zeugen vom noch jungen Alter des Kontinents.

    Die Identifizierung mit der Maori-Kultur gewinnt in der Bevölkerung Neuseelands heute wieder stark an Bedeutung. Der  Wahlspruch der heutigen Maori lautet: „Wer sich als Maori fühlt, ist ein Maori“. Diese Offenheit gegenüber Besuchern steht ganz im Gegensatz zu den traditionellen, Furcht einflößenden,  kriegerisch anmutenden Gesängen und Schautänzen mit weit aufgerissenen Augen, verzerrten Gesichtern und herausgestreckten Zungen, die aber Ausdruck ihrer lebendigen Kultur sind.

    op. 111 (2010)

    Beiliegende MultiMedia-CD enthält:

    • Powerpoint-Präsentation zu „NEUSEELAND“
    • Demo-Aufnahme
    • Anweisungen zur CD

    Partitur

    Powerpoint

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    SÜDAMERIKA

    mit Powerpoint-Präsentation

     

    Grad: 4
    Dauer: 10′

    Mehr zum Stück

    Eine Reise um die Welt!  Diesen Traum erfüllte sich Alois Wimmer zusammen mit seiner Frau Gerlinde, als er in genau 80 Tagen Afrika, Australien, Neuseeland und Südamerika besuchte.

    Die Reise führte ihn auf Safari durch das südliche Afrika (Südafrika, Namibia, Botswana und Zambia), mit dem Allrad-Camper die Ostküste Australiens entlang und in das Rote Zentrum Australiens, auf einsamen Wegen durch die Süd- und die Nordinsel von Neuseeland, und auf den Spuren der alten Kulturen durch die Andenstaaten Chile, Peru und Bolivien.

    Aus dem Zyklus „In 80 Tagen um die Welt“ 

    4. SÜDAMERIKA – auf den Spuren der Inkas

     

    1. Satz: AFRICA! Im Reich der wilden Tiere
    2. Satz: AUSTRALIA – Eine Reise durch das „Down Under“
    3. Satz: NEUSEELAND – AOTEAROA – Im Land der langen weißen Wolke

    Der erste Teil der Komposition begleitet unsere Ankunft in Chiles Hauptstadt Santiago, wo wir überrascht sind ob der Sauberkeit und Aufgeräumtheit der Stadt. Das bunte Treiben auf dem Hauptplatz (Plaza de Armas) wird von vielen jungen Menschen geprägt, Musik scheint auch in ihrem Leben eine wichtige Rolle zu spielen. Unsere Reise führt uns weiter nach Lima, der Hauptstadt Perus, wo der Hauptplatz ebenfalls „Plaza de Armas“ (Platz der Waffen) heißt und sich ebenso als sauberes und belebtes Herz der Stadt zeigt. Verlässt man aber in solchen Städten wie Santiago, Lima oder La Paz das Zentrum und wagt sich vor in die Randgebiete, so bietet sich einem ein anderes, meist ärmliches Bild. Die Nachdenklichkeit, die einen hier befällt, wird in einer Kadenz des Tenorhorns und der Tuba zum Ausdruck gebracht.

    Mit einer Fanfare geht unsere Reise weiter zu den alten Kultstätten der Inkas. Die Indios ziehen in ihren Trachten und mit ihren Lamas durch die Straßen der ehemaligen prunkvollen Inka-Hauptstadt Cusco, um nach ihren Erledigungen wieder in die steilen Hänge der Anden rund um die Stadt zurückzukehren. Uns aber führt ein anstrengender Marsch auf alten Inkapfaden zu Fuß auf 4000 m Höhe durch die raue Bergwelt der Anden. Vorbei an den Ruinen alter Inkasiedlungen wandern wir über dem Urubamba-Tal durch zauberhafte Bergwälder und nähern uns nach einigen Tagesmärschen der sagenumwobenen Ruinenstadt Machu Picchu. Am letzten Tag dieses Inka-Trails stehen wir dann genau bei Sonnenaufgang am Sonnentor (Intipunku) und können den prachtvollen Blick hinunter auf  die wiederentdeckte Königsstadt des Inkareiches genießen.

    Ein Besuch der zweitgrößten Stadt Brasiliens, Rio de Janeiro, beschließt unseren Südamerikaaufenthalt. Wir fahren hinauf auf den Corcovado mit seiner 38 m hohen Christusstatue und natürlich auch auf den Zuckerhut mit seinem überwältigenden Ausblick auf die Stadt mit ihren berühmten Stränden Copacabana, Ipanema und Leblon.

    Südamerika – ein zauberhafter Kontinent mit vielen Kontrasten, in dem man die  Ursprünglichkeit der Natur und seiner Bewohner noch sehr tief spüren kann.

    op. 115 (2011)

    Beiliegende MultiMedia-CD enthält:

    • Powerpoint-Präsentation zu „SÜDAMERIKA“
    • Demo-Aufnahme
    • Anweisungen zur CD

    Partitur

    Powerpoint

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    SOLO MIT BLASORCHESTER

    KONZERT FÜR KLARINETTE UND BLASORCHESTER NR. 1

    (Klavierauszug erhältlich)

    Grad: Solo 6 / Orch. 5
    Dauer: 25′

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    Allegro moderato – Larghetto – Rondo

    Das „Konzert für Klarinette und Blasorchester Nr. 1“ entspricht in Aufbau und Form den klassischen Vorbildern und steht grundsätzlich in d-moll bzw. D-Dur.

    Der 1. Satz bietet dem Solisten viele Möglichkeiten, seine technische Fertigkeit und den großen Tonumfang des Instrumentes unter Beweis zu stellen. Die Instrumentierung des Orchesters ist – besonders in den Begleitpassagen – bewußt sehr dünn gehalten und beschränkt sich oft auf wenige Instrumente.

    Mit einem Orchesterteil, der sich aus improvisatorischen Elementen im Percussionbereich heraus entwickelt, beginnt der 2. Satz. Ein Teil des Orchesters spielt dabei immer wieder in einem anderen, eigenen Tempo, wodurch ein birhythmisches Gefüge entsteht. Die Soloklarinette schließt diesen ersten Teil mit „slap-tongue-Tönen“ ab und leitet in ein gesangliches Thema über. Nach einem aufsteigenden Thema im Orchester (5/4 Takt) und einem bewegteren Espressivo-Teil führt die Soloklarinette über das vorige, gesangliche Thema wieder zurück zu den improvisatorischen Elementen des Anfangs und beschließt den Satz mit leisen „slap-tongue-Tönen“.

    Der 3. Satz bringt ein einfaches, frisches 5/8-Rondothema, welches nach und nach von der Soloklarinette immer mehr ausgeschmückt wird. Dazwischen treten jeweils kontrastierende, teilweise virtuose Motive auf. Ein aufwärtsstrebendes Thema im Orchester mit einer darüberliegenden Trillerkette in der Soloklarinette führt zu den Schlußakkorden des Konzertes.

    op. 8 (1989/90)

    Partitur

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    KONZERT FÜR KLARINETTE UND BLASORCHESTER NR. 2

    (überarbeitete Version erhältlich)

    (Klavierauszug erhältlich)

    Grad: Solo 4 / Orch. 3
    Dauer: 12′

    Mehr zum Stück

    Hinweis: Dieses 2. Klarinettenkonzert wurde 2023 überarbeitet, d.h. im 1. und 3. Satz etwas gekürzt und verdichtet. Die wesentlichen Teile sind unverändert. Das Audio ist hier noch in der alten Version!

    Allegro moderato – Molto espressivo – Allegro giusto

    Während das Klarinettenkonzert Nr. 1 – komponiert 1989/90 – sowohl an den Solisten als auch an das Orchester höchste Ansprüche stellt, liegt der Schwierigkeitsgrad des hier vorliegenden Klarinettenkonzertes Nr. 2 im Bereich B (Orchester) bzw. C (Solo). Auch die Instrumentierung ist hier so gehalten, daß das Werk mit kleineren Orchestern (ohne Oboen, Fagotte, Saxophone) genauso gut gespielt werden kann.

    Der Solopart (Schwierigkeitsgrad C) ist ausgerichtet für sehr gute Musikschüler (z.B. Anwärter auf Abschlussprüfung) oder Musikstudenten. Die technischen Anforderungen sind nicht besonders hoch, der Schwerpunkt liegt eher auf frischer musikantischer Gestaltung.

    Der 1. Satz (Allegro moderato) stellt nach der Einleitung das rhythmisch angelegte Hauptthema des Konzertes vor. Im B-Teil wechseln sich kurze neckisches Motive mit  kantilenenartigen Passagen ab. Nach der Wiederaufnahme des Hauptthemas folgt eine spielerische Kadenz. Hier kann der Solist das ganze Spektrum seines Instrumentes nochmals aufzeigen, bevor das Schluss-Allegro den Satz mit einem acellerando wirkungsvoll beschließt.

    Ein „molto espressivo – Thema“, welches sich eigentlich aus nur einem, sich mehrmals wiederholenden Motiv besteht,  bildet die Grundlage des kurzen 2. Satzes. Dieses intensive, wohlklingende Thema wird nach den Einleitungstakten von der Soloklarinette vorgestellt und dann zweimal harmonisch und dynamisch gesteigert.

    Ohne Pause schließt der heitere, polkaähnliche 3. Satz (Allegro giusto) an, in dem die Soloklarinette wieder ihre brillante Seite zeigen kann. Auch die Zwischenthemen zeigen nochmals die technischen und dynamischen Möglichkeiten des Soloinstrumentes auf, bevor ein übermütiges acellerando in die furiosen Schlusstakte des Konzertes führt.

    op. 51 (2002)

    hier bestellen                         € 125,-

    TRIPPLE JACKPOT

    für 2 Klarinetten, Bassklarinette und Blasorchester

     (Klavierauszug erhältlich)

    Grad: Solo 5 / Orch. 4
    Dauer: 15′

    Mehr zum Stück

    Auftragswerk der Stadtkapelle Steyr zum 333-Jahr-Jubiläum des Vereines, weshalb dieses Konzert 3 Sätze hat, für 3 Solisten geschrieben wurde und auch genau 333 Takte lang ist.

    op. 124 (2012)

    hier bestellen                         € 125,-

    PROCORNO FÜR HORN UND BLASORCHESTER

    (Klavierauszug erhältlich)

    Grad: Solo 5 / Orch. 4
    Dauer: 10′

    Mehr zum Stück

    Fantasie und Allero für Horn und Blasorchester

    In diesem dreiteiligen Werk (Andante-Kadenz-Allegro) kann der Solist alle Facetten seines Instrumentes und seines Könnens zur Geltung bringen. Auch das Orchester ist neben Begleitaufgaben effektvoll eingesetzt.

    op. 9 (1990)

    hier bestellen                         € 125,-

    DER BARON VON BARITON

    Bariton und Blasorchester
    (Klavierauszug erhältlich)

    Grad: Solo 6 / Orch. 4
    Dauer: 12′

    Mehr zum Stück

    Solo für Bariton (Euphonium) und Blasorchester

    Ein virtuoses Solo, das den großen Tonumfang und die technischen Möglichkeiten dieses Instrumentes voll ausschöpft.

    Klavierauszug erhältlich

    op. 69 (2004)

    Partitur

    hier bestellen                         € 125,-

    RHAPSODIE BRASSIL

    für Trompete, Horn, Posaune und Blasorchester

    Grad: Solo 5 / Orch. 5
    Dauer: 13′

    Mehr zum Stück

    Eine Komposition in vier Teilen (Andante – Allegro – Adagio espressivo – Allegro), die sowohl die Solisten (ohne technischer Überforderung) als auch das Orchester in zeitgemäßer Tonsprache gut zur Geltung bringt.

    Auftragswerk des Sinfonischen Blasorchesters Ried (Leitung: Dir. Karl Geroldinger)

    op. 37 (1998)

    Partitur

    hier bestellen                         € 125,-

    CASCADES – KONZERT FÜR VIOLINE UND BLASORCHESTER

    (Klavierauszug erhältlich)

    Grad: Solo 5 / Orch. 4
    Dauer: 12′

    Mehr zum Stück

    Das Blasorchester spielt in kleiner Besetzung, um der Solovioline genügend Möglichkeiten zur klanglichen Entfaltung zu geben. Die drei Hauptteile des Konzertes (schnell – langsam – schnell) sind in zeitgemäß moderner Tonsprache gehalten und bieten dem Solisten genügend Möglichkeiten, sein Instrument technisch und musikalisch zu präsentieren.

    op. 76 (2004)

    Partitur

    hier bestellen                         € 125,-

    QUIN-TONIC

    für Holzbläserquintett und Blasorchester

    Grad: Solo 4 / Orch. 3
    Dauer: 11′

    Mehr zum Stück

    für Holzbläserquintett (Flöte, Oboe, Klarinette, Horn, Fagott) und Blasorchester

    Auftragswerk der Stadtmusik Wels (Prof. Walter Rescheneder) und der „Oberösterreichischen Bläsersolisten“ mit Unterstützung des Landes Oberösterreich.

    op. 137 (2017)

    hier bestellen                         € 125,-

    KINDERCHOR UND BLASORCHESTER / WEIHNACHT

    WEIHNACHTSSTERNE

    Kinderweihnachtsliederpotpourri

    Grad: 3
    Dauer: 5′

    Mehr zum Stück

    „Mein Weihnachtsstern, der leuchtet weit“
    „Setz den Teig mit Honig an!“
    „Schniwi, schnawi, schneibn“

    Auftragskomposition des PTA-Orchesters Linz (Leitung: Dir. Norbert Hebertinger)

    Partitur

    hier bestellen                           € 95,-

    WINTERSPASS

    Kinderweihnachtsliederpotpourri

    Grad: 3
    Dauer: 5′

    Mehr zum Stück

    „Winterland, Wunderland“
    „Seht da tanzt der Nikolaus“
    „Gatatumba“ 

    Auftragskomposition des PTA-Orchesters Linz (Leitung: Dir. Norbert Hebertinger)

    Partitur

    hier bestellen                           € 95,-

    STILLE NACHT, HEILIGE NACHT

    Arrangement für Blasorchester

    Grad: 3
    Dauer: 4′

    Mehr zum Stück

    STILLE NACHT, HEILIGE NACHT 

    Musik von Franz Xaver Gruber, Zwischenspiel (Alleluja) von Hermann Kronsteiner

    Arrangement: Alois Wimmer 

    FRANZ XAVER GRUBER, geb. 25.11.1787 in Unterweizberg,  gest. 7.6.1863 in Hallein; österr. Kirchenmusiker. Gruber war Volksschullehrer, wirkte daneben als Organist, Chordirigent und als Komponist kirchlicher Gebrauchsmusik. 1818 komponierte er, damals Lehrer in Arnsdorf, auf den Text des Hilfspriesters Josef Mohr (1792-1848) für die Christmette der Kirche in Oberndorf/Salzach das Weihnachtslied Stille Nacht, heilige Nacht (in der autographen sog. Halleiner Fassung geschrieben für 2 Soprane, Chor, Streicher, Horn und Orgel), das zu einem in der ganzen Welt bekannten Weihnachtslied wurde. 

    HERMANN KRONSTEINER, geb. 25.3.1914 in Losenstein, gest. am 13.11.1994; österr. Kirchenmusiker. Nach einer Tätigkeit als Seelsorger studierte er 1946-49 Kirchen- und Schulmusik an der Musikakademie in Wien und an der Päpstlichen Akademie in Rom. Professor für Liturgik, Gregorianik und Deutschen Kirchengesang an der Wiener Musikakademie, Vorstand der Kirchenmusikabteilung; 1968 Rektor der Hochschulkirche St. Ursula; 1974 Landespräses des ACV für Österreich; zahlreiche Publikationen über katholische Kirchenmusik.

    Partitur

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