Volksmusik

10 Volksmusikstücke 

aus dem Repertoire der „Gressn – Klarinettenmusi“

aufbereitet für „Notenleser“ von Alois Wimmer

 für 2 oder 3 Klarinetten in Bb (incl. Melodiestimmen in C) und

Begleitung in C (Harmonika, Gitarre oder Harfe oder Hackbrett (nach Akkordbezifferung) und

Bassinstrument in C oder Bassklarinette in Bb

INHALT

1. Fensterstock – Boarischer
2. Auf da Schiaßstatt, Walzer
3. D´Hollerstaudn, Polka
4. In da nassn Au, Boarischer
5. In da Ofenlugga, Weise
6. Leberkas, Polka
7. Marokkaner, Walzer
8. Pferderl-Boarischer
9. Da Schwammerling, Walzer
10. Seggauer Herzl, Weise

Aufführungshinweise

Vorliegendes Notenmaterial stellt eine Möglichkeit dar, wie diese Stücke gespielt werden können. Die Oktavierungsvorschläge in den Melodiestimmen können nach Belieben abgeändert werden, es sollte aber nie die 3. Stimme (jene, die mit der Quint einen Teil beschließt) die höchste Stimme sein. Weiters sollten  die drei Melodiestimmen immer in enger Lage geführt werden. Auch die „tacet“ – Angaben im Bass und in der Melodie sind nur Vorschläge, um die Interpretation abwechslungsreicher zu gestalten. Je nach Besetzung können auch andere „tacet“ – Möglichkeiten eingearbeitet werden.

Alle Artikulationszeichen können zwar ebenso geändert werden, sie sollten aber – besonders in den Melodiestimmen – unbedingt gemeinsam streng eingehalten werden. Der Gegensatz zwischen einerseits dem breiten, weichen, melodiösen Spiel (tenuto-Striche, Phrasierungsbögen) und andererseits dem kurzen, kecken Spiel (staccato-Punkte) ist in der Volksmusik besonders wichtig und muss immer sehr deutlich sein. In der Praxis bedeutet dies, dass das staccato so kurz wie möglich, das tenuto so breit wie möglich gespielt werden soll.

 Ein wichtiges Ziel sollte sein, sich möglichst bald vom Notenmaterial zu lösen, auswendig zu spielen und dabei eigene Kreativität einfließen zu lassen.

12 Volksmusikstücke 

aus dem Repertoire der „Dürnberg – Klarinettenmusi“

von Klaus Karl

aufbereitet für „Notenleser“ von Alois Wimmer

für 2 oder 3 Klarinetten in Bb (incl. Melodiestimmen in C)

und Begleitung in C (Harmonika, Gitarre oder Harfe oder Hackbrett (nach Akkordbezifferung)

und Bassinstrument in C oder Bassklarinette in Bb

 INHALT: 

1. In da Reindlmühl, Boarischer
2. Auf da Schiaßstatt, Walzer
3. Bierkrügl-Polka
4. Beim Sollererwirt, Boarischer
5. Weinglasl-Walzer
6. Da Flohhupfer, Polka
7. D´Schneegwadn, Boarischer
8. D´Nebüsuppn, Walzer
9. Über d´Leitn, Polka
10. Pfüat di Gott, Lackerl!, Boarischer
11. Da Schwammerling, Walzer
12. Am Bauernmarkt, Boarischer

Alle zwölf Stücke sind auf der CD „Dürnberg-Klarinettenmusi & Genießermusi – Die Zweite“ eingespielt.

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Vorliegendes Notenmaterial stellt eine Möglichkeit dar, wie diese Stücke gespielt werden können. Die Oktavierungsvorschläge in den Melodiestimmen können nach Belieben abgeändert werden, es sollte aber nie die 3. Stimme (jene, die mit der Quint einen Teil beschließt) die höchste Stimme sein. Weiters sollten  die drei Melodie-stimmen immer in enger Lage geführt werden. Auch die „tacet“ – Angaben im Bass und in der Melodie sind nur Vorschläge, um die Interpretation abwechslungsreicher zu gestalten. Je nach Besetzung können auch andere „tacet“ – Möglichkeiten eingearbeitet werden.

Alle Artikulationszeichen können zwar ebenso geändert werden, sie sollten aber – besonders in den Melodiestimmen – unbedingt gemeinsam streng eingehalten werden. Der Gegensatz zwischen einerseits dem breiten, weichen, melodiösen Spiel (tenuto-Striche, Phrasierungsbögen) und andererseits dem kurzen, kecken Spiel (staccato-Punkte) ist in der Volksmusik besonders wichtig und muss immer sehr deutlich sein. In der Praxis bedeutet dies, dass das staccato so kurz wie möglich, das tenuto so breit wie möglich gespielt werden soll.

 Ein wichtiges Ziel sollte sein, sich möglichst bald vom Notenmaterial zu lösen, auswendig zu spielen und dabei eigene Kreativität einfließen zu lassen.